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K. Dzwiza: Vorkommen und Verwendung magisch-religiöser "Zauberzeichen" in der Antike

Gastvortrag

Einladung zum Vortrag


"Vorkommen und Verwendung magisch-religiöser "Zauberzeichen" in der Antike Eine Übersicht"
30. Januar 2018, 14.00 Uhr
SFB-Bibliothek, Nikolausberger Weg 23, Göttingen (1. Stock)
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Die Verwendung magisch-religiöser „Zauberzeichen“ ist seit dem ersten nachchristlichen Jahrhundert für weite Teile des
römischen Reichs belegt. Aus dem Zeitraum bis zum siebten Jahrhundert sind rund 800 Artefakte in zahlreichen Sprachen
und 2500 individuelle Zeichentypen erhalten, die zur Zeit in dem von der DFG geförderten Projekt „Handbuch und Analyse
antiker Zauberzeichen von ihren Ursprüngen bis in das 7. Jahrhundert“ erstmals systematisch aufgenommen und untersucht
werden.
Der Vortrag gibt einen Überblick über das junge Feld der Zauberzeichenforschung: Von der Vorstellung der Quellen über
die involvierten Akteure zu den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und den rituellen Kontexten der Zeichen; mit einem
Exkurs zu der Hypothese einer „Schule“ der Zauberzeichenpraxis und einer Zusammenfassung des aktuellen
Forschungsstands.

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